Wissenswertes über Lachse - Schweizer Lachs - eine neue heimische Delikatesse

Swisslachsfarm in der Schweiz
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Wissenswertes über Lachse

Der Atlantische Lachs
Der Atlantische Lachs (Salmo salar) gehört zur Gattung der Lachse und lebt grösstenteils im atlantischen Ozean. Im Spätherbst ziehen die Lachse jedoch weit die Flüsse Europas und Nordamerikas hinauf, um an den Oberläufen zu laichen. Die Fische können bis zu 1,5 Meter lang werden und benötigen zum Laichen Kiesgründe. Am Ende dieser „Laichwanderungen“ legen die Weibchen ihre Eier ab, und die Männchen befruchten diese. Da die Wanderung und der Laichakt für die Tiere sehr anstrengend ist und sie zudem häufig auf dem Weg keine Nahrung aufnehmen, stirbt ein Teil der Lachse an Erschöpfung oder dadurch begünstigten Krankheiten, bevor sie das offene Meer wieder erreichen.
Die Jungfische schlüpfen je nach Wassertemperatur nach ein bis fünf Monaten. Im Alter von etwa einem Jahr sind sie stark genug, um in die Ozeane zu wandern. Nach einigen Jahren kehren auch sie wieder zu ihrem Geburtsort zurück, um ihrerseits dort zu laichen.

Lachs als Nahrung
Lachs gehört heute zu den am meisten geschätzten Speisefischen. Sein orangerosa bis dunkelrotes Fleisch ist reich an Omega-3-Fettsäuren.
Er kann roh, gekocht, gebraten und geräuchert verzehrt werden. Sein durchscheinend orangefarbener Rogen kommt als „Lachskaviar“ oder „Ketakaviar“ in den Handel, vorzugsweise vom Katalase, einer der fünf Pazifiklachsarten.
Bis ins 19. Jahrhundert galt Lachs jedoch noch nicht als Delikatesse, sondern stand reichlich und preiswert zur Verfügung. In das Reich der nicht belegbaren Legende dürften jedoch die für diverse Orte kursierenden Berichte sein, nach denen Dienstboten dagegen protestiert haben sollen, vom Dienstherrn zu oft mit Lachs verköstigt worden zu sein, oder gar behördliche oder gesetzliche Regelungen in Hinblick hierauf existierten. Im deutschen Sprachgebrauch bezeichnete Salm den flussaufwärts schwimmenden Fisch mit rötlichem und wohlriechenderem Fleisch, wovon kulturgeschichtlich Häusernamen, z.B. in Basel "Zum Roten Salmen" oder "Zum Kleinen Salmen", oder Strassennamen, wie
die Spayer "Salmgasse", Zeugnis ablegen. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts begannen sich die Verhältnisse zu ändern – durch Überfischung, Gewässerverschmutzung und die Errichtung künstlicher Wasserbauten, die den Lachsen die Wanderung zu den Laichplätzenerschwerte bzw. teilweise unmöglich machte, wurde Lachs knapp und zunehmend als Delikatesse betrachtet. Hier finden Sie auch ein paar köstliche Rezepte
mit Lachs.
Quelle: Wikipedia
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